Stress Prophylaxe

So kannst du Stress vermeiden und gesundheitliche Gefahren vermindern

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FOTO: Kelly Lacy – pixabay

Es gibt einige aussagefähigen Studien die besagen, dass dauerhafter Stress nicht nur zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder zu Burnout führt, sondern auch organische Krankheiten wie Herzprobleme, Muskelerkrankungen und viele weitere fördert.

Für die Motivation ist es sehr wichtig, sich oder seinen Mitarbeitern Ziele zu setzen. Jeder von uns setzt sich seine Ziele, um damit auch Erfolgserlebnisse verbuchen zu können. Und wer zielstrebig ist, der kann es in der Arbeitswelt auch zu etwas bringen. Doch diese Zielstrebigkeit kann sich auch zu einem großen Stressfaktor entwickeln. Deshalb solltest du dir realistische Ziele setzen und damit schon einmal einen von vielen Stressfaktoren auszuschalten.

Im heutigen Arbeitsleben warten in der Regel nicht nur ein oder zwei Aufgaben auf einen, sondern eine Vielzahl an Dingen, die es zu erledigen gilt. In der Regel erstellt man für die Abarbeitung dieser Aufgaben eine sogenannte To-Do-Liste. Punkt für Punkt wird dann abgearbeitet und du behältst so auch den Überblick. Doch damit dies auch so klappt, ist eines ganz wichtig: Du musst Prioritäten setzen

Für viele gilt im Berufsleben nur, dass sie so schnell wie möglich Karriere machen wollen. Du stürzt dich in die Arbeit, leistest eine Überstunde nach der anderen. Je mehr du das Gefühl hast auf der Stelle zu treten, desto mehr stresst du dich selbst. Definiere genau, wie du dir deine Karriere vorstellst und mache, möglicherweise sogar mit dem Vorgesetzten zusammen, einen Karriereplan für dich.

Es gibt zahlreiche Stressfaktoren, die einem in der Arbeitswelt begegnen können. Viele davon treten oft nur unterbewusst auf und machen sich erst spät bemerkbar. Wichtig ist erstmal, sich die Faktoren bewusst zu machen, von denen man selbst betroffen ist. Danach kann man sich überlegen, wie man gegen diese vorgehen kann.

Digital Detox: Strategien für mehr Ausgeglichenheit im Alltag

Vor gut 10 Jahren haben die ersten Smartphones Einzug auf dem deutschen Markt. Studien zur Folge, entsperren wir im Schnitt 80 Mal pro Tag unser Smartphone. Wenn man von 8 Stunden Schlaf pro Tag ausgeht, heißt das also, dass wir alle 12 Minuten aktiv an unserem Handy unterwegs sind. 

Bist du auch ständig an deinem Handy? Begleitet dich dein Handy auch überall mit hin? Es liegt auf deinem Nachttisch, auf dem Esstisch, direkt bei dir auf dem Schreibtisch? Lässt du dich auch gerne vom Blinken, Piepsen oder Vibrieren deines Handys ablenken? Und möchtest du gerne weniger Zeit an deinem Handy verbringen?

Digital Detox“ – digitale Entgiftung – kann dir hierbei behilflich sein. Aber wie kann man die digitale Entgiftung im Alltag integrieren? Wer seine Smartphone-Zeit im Alltag reduzieren will, der muss seine Gewohnheiten ändern. Wir greifen intuitiv zu unserem Handy, wenn wir beispielsweise auf jemanden warten, uns langweilig ist oder wir uns grundsätzlich ablenken lassen wollen. Doch diese Gewohnheiten können wir durchsprechen. 

Ein hilfreicher Ansatz sind Digital-Detox Apps. Klingt erstmal komisch, dass wiederum Apps dabei helfen sollen, den Handykonsum einschränken, aber diese Apps zeichnen auf, wie viel Zeit wir am Handy verbringen. Es kann also eine Unterstützung sein, sich überhaupt bewusst zu machen, wie viel Zeit wir am Handy verbringen und vor allem auch was wir genau am Handy machen. Selbsterkenntnis ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Aber auch das Einschalten des Flugmodus kann eine Hilfe sein, um sich selber auszutricksen oder das komplette Ausschalten des Handys. Wer nicht ganz so streng mit sich sein möchte, kann sich auch einfach handyfreie Zeiten überlegen, beispielsweise der Weg zum Supermarkt oder beim Besuch im Restaurant. 

Es gibt viele kleine Tricks und Möglichkeiten, wie du dein Zeit am Handy reduzieren kannst. Wir haben dir hier nur ein paar Maßnahmen aufgezeigt. Probiere es selber aus, wie du ohne große Mühen deine Zeit am Handy reduziert bekommst. 

Finde deine passende Meditationstechnik mehr innere Ruhe

Durch Meditation soll sich die Aufmerksamkeit auf das Innere richten, frei von äußeren Einflüssen. Eine durchgehende und tiefe Entspannung des Körpers, losgelöst von aktuellen Problemen. Für jeden gibt es außerdem eine besonders passende Meditationstechnik, die dann eine ideale Basis darstellt.

Beim Thema „Meditation“ lenkst du den inneren Fokus auf deine festgelegten Gedanken. Du schaffst es, Störungen von außen komplett auszublenden und deinen Körper in völlige Entspannung zu versetzen. Bevor deine Meditation beginnen kann, sollten die Umgebung und dein Geist gut vorbereitet sein. Nur dann schaffst du es, das Gedankenkarussell zu stoppen und deine Aufmerksamkeit zu lenken. Für den Anfang reicht eine Meditationszeit von 5 Minuten. Die Vorbereitung ist dabei wichtig, denn von der Atmosphäre und der eigenen Einstellung hängt auch die Tiefe der Meditation ab. Plane für die Meditation eine feste Auszeit ein, für die innere Entspannung brauchst du Zeit und Geduld. Für deine Meditation muss es komplett still sein, was sich leichter anhört, als es ist. Wenn du dich für das Meditieren entscheidest, sollte auch deine innere Einstellung dafür bereit sein. 

Bei den vorhandenen Meditationstechniken unterscheidet man zwischen „aktiv“ und „passiv“. Die aktiven Techniken finden in Verbindung mit Bewegung statt, beispielsweise beim Yoga oder Tai-Chi. Dagegen liegt der Fokus der passiven Techniken hauptsächlich auf den mentalen Aspekten. Der Körper ruht also in einer Position. Für Einsteiger, die lieber auf eine komplett geführte Meditation zurückgreifen möchten, existiert eine große Auswahl an Angeboten. Sie heißen beispielsweise Buddhify, Headspace sowie Calm und sollen bei Meditationen und weiteren Übungen für den Körper helfen. 

Meditation ist nicht einfach und braucht eine gute Vorbereitung der inneren Einstellung sowie der äußeren Atmosphäre. Schnelle Erfolge gibt es nicht, vielmehr ist Geduld gefragt und auch das lernst du durch das Meditieren.

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