Stress verstehen
Anspannung, Termindruck, aber auch private Sorgen sind auf Dauer Gift für Körper und Geist. Doch durch die Anwendung bewährter Stress Managementtechniken können wir dauerhaft Ruhe, Zufriedenheit und Gelassenheit finden, ohne unsere Produktivität reduzieren zu müssen.
Stress erfolgreich managen
Anspannung, Termindruck, aber auch private Sorgen sind auf Dauer Gift für Körper und Geist. Doch durch die Anwendung bewährter Stress Managementtechniken können wir dauerhaft Ruhe, Zufriedenheit und Gelassenheit finden, ohne unsere Produktivität reduzieren zu müssen.
Erfahre hier alles rund um die Gefahren von Stress und wie du sie bekämpfst
Von Atemtechniken, über Meditation bis zu ganzheitlicher Stress-Prophylaxe. Lerne den souveränen Umgang mit Stress und steigere dein Wohlbefinden.
ATEMTECHNIKEN
Einfach tief durchatmen! Dein Atem ist der Schlüssel zu mehr Ruhe und Entspannung in Stresssituationen, aber auch im Alltag. Lerne die effektivsten Techniken kennen.
MEDITATION
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STRESS PROPHYLAXE
Wir können wirklich viel tun, um gar nicht erst Gefahr zu laufen, auszubrennen. Gerade, wenn du einen fordernden Alltag hast, sind diese Dinge wichtig…
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Die Definition von Stress
Nicht erst seit kurzem ist Stress ein Begleiter der Menschheit, denn Stress ist bis zur Steinzeit zurückzuführen. Auch schon dort war Stress der Zustand der Alarmbereitschaft, wenn beispielsweise Gefahr drohte. Der Stress löst diese Alarmbereitschaft im Organismus aus, um sich auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft einzustellen.
Stress ist die Reaktion eines Menschens auf eine Situation, die für ihn nicht bewältigbar erscheint. Beispielsweise wird Stress durch Zeitdruck, Konflikte oder persönliche Probleme ausgelöst, es gibt eine Vielzahl von Faktoren die auf Stress einzahlen.
Stress gehört für die meisten Arbeitnehmer und Geber zum Alltag dazu. Dies schadet aber in der Regel der Gesundheit, daher musst du aufpassen, dass sich diese Stressfaktoren nicht zu sehr auf dich auswirken:
- Stress durch Beruf: An erster Stelle steht natürlich der berufliche Stress. Ständiger Zeitdruck und Leistungsdruck machen sich auf Dauer negativ bemerkbar. Hinzu kommen noch Ängste, wie etwa die Existenzangst. Dies führt zu einem dauerhaften Stress.
- Stress durch Lifestyle: Wer neben dem beruflichen Stress sich auch im Privatleben ständigem Termindruck ausgesetzt sieht, schadet seiner Gesundheit noch mehr.
- Beziehungsstress: Wenn Familie und Partner durch den Beruf vernachlässigt werden, kommt es schnell zu einem handfesten Beziehungsstress, der auch vor dem beruflichen Leben nicht halt macht.
Achte darauf, dass du Stressfaktoren, die gemieden werden können, aus dem Weg gehst. Welche Folgen durch Stress entstehen können, findest du auch nochmal in diesem Video:
Stress: Was genau passiert in unserem Körper?
Stress als größte gesundheitliche Bedrohung des 21. Jahrhunderts? Was passiert mit unserem Körper und welche Folgen hat Stress auf unsere Gesundheit?
Stress bedeutet bedingt durch eine negativ bewertete Wahrnehmung oder durch negative Gedanken, das Auslösen einer Körperreaktion – Eine Stressreaktion, die unseren Körper in rasender Geschwindigkeit auf Angriff, Flucht oder Verteidigung vorbereitet.
Was genau passiert bei Stress in unserem Körper?
Jeder negative Gedanke aktiviert unseren Überlebensinstinkt, der schon auf die Urzeiten zurückzuführen ist. Dabei wird Adrenalin oder Noradrenalin ausgeschüttet. Insgesamt entstehen bis zu 22 schädliche Körperreaktionen, Glückshormone und das Schlafhormon Melatonin wird unterdrückt. Je nachdem wie viele negative Gedanken täglich bei einem Menschen aufkommen, kann es zu Schlafstörungen kommen und der nervöse Zustand kann praktisch Dauerzustand werden.
Depressionen und Burnout werden begünstigt und das Immunsystem wird zunehmend geschwächt.
Zucker und Fett werden zur Energieversorgung der Muskulatur in Bruchteilen von Sekunden ausgeschüttet. Dies hat zur Folge, dass der Blutzucker und Fettspiegel unmittelbar steigt. Mit der Zeit steigt also das Risiko für Diabetes Typ 2, Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt, da wir den Zucker und das Fett nicht verbrauchen.
Bei jedem negativen Gedanken werden die Muskeln unterbewusst angespannt, mit jedem negativen Gedanken wieder und wieder. Verspannungen, bis hin zum Bandscheibenvorfall sowie Anspannungskopfschmerz und chronische Schmerzzustände sind spürbare Folgen von Stress.
Unser Körper hilft und in Stresssituationen zu überleben, allerdings nur für eine kurze Zeit. Sollte der Stress zum Dauerzustand werden, kommt es zu negativen Folgen. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass Stress nicht zum Dauerzustand wird.
Ist Stress immer schlecht? Eustress vs. Distress
Je älter man wird, desto mehr Stress ist man ausgesetzt, da der Leistungs- und Zeitdruck, der auf einem lastet immer weiter steigt. Doch muss Stress immer negativ sein? Tatsächlich kann man Stress in negativen und positiven Stress unterteilen.
Der negative Stress, auch Distress genannt, entsteht vor allem durch Druck von Außen. Wenn wir nicht beeinflussen können, ob wir etwas in einer gewissen Zeit erledigen möchten oder eine gewisse Leistung erbringen möchten. Der Distress wird vor allem in der Schule oder auf der Arbeit ausgelöst. Dabei zu beachten gilt, dass nicht jede Art von Druck für jeden Menschen die gleiche Form von Stress bedeutet.
Distress wird von betroffenen Personen immer als Belastung wahrgenommen. Er entsteht, sobald wir uns mit unseren Leistungen, die wir erbringen sollen überfordert fühlen. Auch wenn es sich für uns negativ anfühlt, ist kurzzeitiger Distress nichts schlimmes, sondern etwas Positives. Wir können Situationen meistern, die man sonst eventuell nicht schaffen würde.
Neben dem vorher erwähnten negativen Stress, gibt es den sogenannten Eustress, der als positiv wahrgenommen wird. Eustress wird in der Regel nicht als Belastung empfunden, sodass man erst gar nicht bemerkt, dass man unter Stress steht. Positiver Stress tritt nämlich auf, wenn wir eine Tätigkeit ausüben, die uns Spaß macht. Da wir die bestimmten Informationen dennoch in einer gewissen Zeit aufnehmen müssen, schüttet unser Körper auch hier wieder Stresshormone aus. Dieser positive Stress hat keinerlei negative Auswirkungen auf uns.
Um langfristig gesund zu bleiben, sollte man darauf achten, Distress zu vermeiden oder diesen in Eustress umzuwandeln.